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Südtiroler Privatvermieter
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About me
Hi, ich bin Sabine, seit vier Jahren Marketing und Social Media Managerin bei Südtirol Privat. Meine Kolleginnen beschreiben mich als offen, fröhlich, unternehmungslustig und absoluter Südtirol-Fan! Und DAS bin ich definitiv. Draußen fühle ich mich nämlich am wohlsten! Das Gefühl Südtirol, meine schönsten Erlebnisse und Eindrücke teile ich von Herzen gerne mit euch - hier in der Rubrik Sabine drzehlt! Was mir an unserem Land am meisten gefällt? Die wunderschönen Sonnenauf- und Untergänge in den Bergen. Und euch? Kommt doch mit auf meine Reise durch das schöne Land Südtirol!
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Was macht beim Backen „tschuuuuuuu“ und beim Rausnehmen aus dem Ofen „tschschschsch“? Na, der „Tschutsch" – ein typisches Gericht der Überetscher und Unterlandler Küche. Hier erfahrt ihr mehr dazu.

Das (fast) vergessene Ofengericht aus Südtirols Süden

„Tschutsch“ ist ein fast in Vergessenheit geratenes, bäuerliches Ofengericht, das – mal süß, mal salzig – von Zeiten erzählt, in denen man aus einfachsten Zutaten Nahrhaftes für viele hungrige Mäuler auf den Tisch zaubern musste.
Mit reichlich Augenmaß und einem ordentlich angeheizten Holzherd oder Backofen entsteht hier aus einigen geheimen (und nach diesem Beitrag nicht mehr so geheimen) Zutaten ein Gericht, das nicht nur im Ofen, sondern auch im FeinschmeckerInnen-Herz so richtig aufgeht. Der Basisteig liegt von der Konsistenz her genau zwischen einem Pfannkuchen- und einem Spätzleteig. Tschutsch gibt es in verschiedenen Variationen, mit Spinat, Erdäpfeln, Reis oder süß mit Äpfeln.

speise-portraet-tschutsch

Ein Rezept zum Aufgehen

Von meiner Tschutschbegeisterung lasst ihr euch am besten beim Selberbacken anstecken:

Zutaten für einen Erdäpfel-Tschutsch vier Personen:

Für den Teig:

ca. 500 g Weizenmehl
ca. 600 ml Vollmilch
2 Eier
etwas Salz

Auflaufform
Sonnenblumenöl oder anderes erhitzbares Öl

Für die Füllung:

200 g angebratene Speckwürfel (alternativ kleingehackten, angebratenen Lauch verwenden)
etwas Olivenöl zum Anbraten
ca. 1 kg rohe, geraspelte Kartoffeln
Muskat, Salz und Pfeffer


Zubereitung:

Weizenmehl, Milch und Eier zu einem glatten Teig verrühren und mit Salz würzen.
Kartoffeln schälen und raspeln. Flüssigkeit aus den Kartoffelraspeln drücken. Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Angebratene Speck-oder Lauchwürfel unter die Kartoffeln mischen. Wahlweise kann die Kartoffelmenge erhöht, die Milchmenge reduziert und etwas Mehl löffelweise als Bindemittel hinzugefügt werden. Der Tschutsch erinnert dann ein bisschen an Kartoffelpuffer.

Backofen auf 180° C vorheizen (Umluft). Auflaufform großzügig mit erhitzbarem Öl einfetten (auch an den Rändern) und für einige Minuten in den Backofen stellen. Die Kartoffeln gleichmäßig unter den Teig mischen. Falls der Teig jetzt zu flüssig wirkt, noch etwas Mehl dazugeben. Er sollte weniger flüssig als ein Pfannkuchenteig und weniger fest als ein Spätzleteig sein. Das Gemisch nun in die heiße Form gießen.
Der Tschutsch bleibt so lange im Ofen, bis er sich aufbläht und goldbraun gebacken ist (50–60 Minuten). Der Stäbchentest ist übrigens auch beim Tschutsch ein verlässliches Helferlein.

Kleiner Tipp von den TschutschexpertInnen aus Südtirols Süden: Mit Bohnen-, Rohnen- oder Tomatensalat schmeckts umso besser! Den jeweiligen Salat einfach samt Salatdressing neben oder direkt auf dem Tschutsch servieren.

Guten Appetit!

Es grüßt euch einfach herzlich, eure Sabine

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