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Südtiroler Privatvermieter
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Gschichten aus ganz Südtirol
Wie gut kennt ihr euch in Südtirol aus? Wisst ihr über die Traditionen, Gerichte und Geschichten der einzelnen Regionen Bescheid? Wenn ihr jetzt neugierig den Kopf schüttelt, seid ihr auf dieser Seite goldrichtig. In diesem Blog teilen wir die einprägsamsten Erlebnisse, Veranstaltungen und Besonderheiten unseres schönen Landls mit euch. Die schönsten Spots zum Sonnenuntergang-Watching. Die besten Rezepte pro Region (Kalorien zählen nicht erlaubt!). die faszinierendsten Unternehmungen. Und noch viel, viel mehr. Kommt mit auf eine virtuelle Reise durch Südtirol!
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Psst! Schon gehört? Der Frühling erwacht – und mit ihm auch die Frische-Luft-Lust unserer Sabine! :-) Sie verrät euch ihre besten Geheimtipps- und Orte in Südtirols Süden – zwischen märchenhaften Örtchen, stillen Seen und mittelalterlichen Festungen!

Die Top Tipps im Unterland
Ich finde ja, dass man ab und zu mal Urlaubsgast im eigenen Land spielen sollte. Warum? Weil es bei uns nicht nur schön ist, sondern es auch immer wieder ganz besondere Orte und Entdeckungen zu machen gibt, die uns immer wieder neu in Südtirol verlieben lassen.
Deshalb habe ich mich aufgemacht: in den Süden Südtirols! Und auch dort hab ich mich wieder verguckt. Mit welchen meiner Top-Geheim-Entdeckungen ich im schönen Unterland besonders geliebäugelt habe, verrate ich euch jetzt! :-)

1. Mitten im Märchen – Entiklar, Graun und Oberfennberg
Sie sind Ortsteile der Gemeinde Kurtatsch und bestechen vor allem mit dem Gefühl, sich in einer kleinen Märchenwelt zu befinden – gerade im Frühling!
Vom Hauptort Kurtatsch aus kann man über einen herrlichen Weinlehrpfad nach Entiklar wandern – immer der Nase nach und das im wahrsten Sinne des Wortes! :-) Denn unterwegs kann man immer wieder an kleinen Tonamphoren riechen und sich auch in die Welt der Weine ein„riechen”. Am Ende befindet sich dann diese kleine Fraktion (mit übrigens nur 150 Einwohnern!), idyllisch eingebettet in blühende Weinberge. In Entiklar liegt mitten in einer prächtigen Parkanlage der aus dem 13. Jahrhundert stammende Ansitz Turmhof, der mich sehr an ein Schloss erinnert. Sogar einen Märchengarten mit Teich gibt es hier, in dem weiße Schwäne an bemalten und gekrönten Steinfiguren vorbeigleiten.
Apropos „gekrönt”: Als „Krone der Landschaft” wird Graun bezeichnet, daher auch der italienische Ortsname „Corona”. Graun liegt auf einer sonnigen Hochfläche. Die Zacke der Krone ist die Georgskirche, gleich dahinter bietet sich ein majestätischer Blick auf das gesamte Unterland und die Dolomiten.
Weiter träumen kann man auch in Oberfennberg: Der ehemalige Römerweg („Via Claudia Augusta”), der eindrucksvolle Ansitz aus dem 16. Jahrhundert mit ebenso beeindruckenden Fresken, das Jagdschloss „Ulmburg”, das Mariahilf-Kirchlein sowie imposante Mammutbäume machen die etwas weiter oben gelegene Fraktion zu einem einzigartig malerischen Ort.

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2. Wo die Natur erwacht– das Fennberger Hochplateau
Ja, und wenn wir schon mal in der Gegend sind: Auch das Fennberger Hochplateau ist ein Geheimtipp. ;-) Der Unterfennberg liegt etwas tiefer als der Oberfennberg und gehört zur Gemeinde Margreid. Hier gibt es neben zahlreichen Bergbauernhäusern, Sommerfrisch-Residenzen und der höchsten Müller-Thurgau-Weinanlage Europas auch den Fennberger See. Das Biotop mit der einzigartigen Flora und Fauna ist im Sommer Bade-, im Winter Eislaufsee – und im Frühling kann man dem Erwachen der Natur hier förmlich zusehen – beim Spazierengehen, von oben via Klettersteig oder aber vom Bike aus. Mitten durch ein grünes und bunt-blühendes abgeschiedenes Örtchen: ein Wildblumen-Paradies für Schmetterlinge, Bienen und Frühlingsliebhaber wie mich! :-)

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3. Von „Klein-Venedig” zum Biotop – Kurtinig
In Kurtinig, da spürt man den Übergang nach Italien schon. Ein bisschen mediterran angehaucht, aber natürlich sehr alpenländisch geprägt, ist das kleinste Dorf an der Südtiroler Weinstraße besonders beliebt bei Malern – aber nicht nur! Auch ich komme immer wieder gerne in dieses schnuckelige Dörfchen und lasse mich von der Beschaulichkeit und der Ruhe entschleunigen. Die Kirche zum Heiligen Martin prägt das Dorfbild und den großzügigen Platz. Von hier aus führen überall kleine Wege durch den nur 2 km langen Ort, vorbei an hübschen Bogenfenstern, Erkern und Freitreppen, an alten Höfen, Ansitzen und an Reben, die an Häuserfassaden „emporkraxln” – daher wird Kurtinig auch als Dorf der Hausreben bezeichnet. Das ehemalige „Klein-Venedig” (Der Beiname stammt von den früher häufigen Überschwemmungen) ist ein idealer Ausgangspunkt zum Wandern und zum Radfahren durch die umliegende Landschaft – besonders jetzt, wenn im Tal alles blüht! Auch noch erwähnenswert: 1996 wurde ein Gebiet der Gemeinde in ein Biotop umgewandelt, das bedrohte Pflanzen- und Tierarten ihren Lebensraum nennen dürfen. Ein tolles Projekt, für das Kurtinig 2003 auch den Landschaftsschutzpreis des Landes Südtirol bekommen hat! :-)

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4. Wandern in längst vergangenen Zeiten – die Haderburg
Für den letzten Tipp geht es gaaanz in den Süden und dann nochmal einen steil aufragenden Kalkfelsen hinauf – zur Haderburg nämlich! Die Wanderung beginnt südlich von Salurn und führt über den gut beschilderten, sogenannten „Weg der Visionen” – was für ein Name! :-) Der breite Weg, der nachts übrigens auch beleuchtet ist, ist nur ein Kilometer lang, dafür geht es recht steil hinauf – das Ziel ist ja immerhin auch eine mittelalterliche Burg! ;-)
Imposant erwartet sie mich nach einer nur 20-minütigen Wanderung, zwischen grünenden Buchen und blauem Himmel und mit im Wind flatternden Fahnen. Ja, noch immer ist die Haderburg oder – wie sie früher genannt wurde, die Salurner Burg – beeindruckend ... und das ist sie wohl schon seit ihrem Bau im 13. Jahrhundert! Bewohnt ist sie mittlerweile nicht mehr, aber der Besitzer, Baron Ernesto Rubin de Cervin Albrizzi, sanierte die Burg, sodass sie seit ein paar Jahren auch wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Nachträglich dazugebaut ist ein Holzturm, dessen Treppe in den Burghof hinunter führt. Dort befindet sich auch die Burgschenke „Zum 18. Fass”, die von Anfang März bis Anfang November geöffnet hat. Hier gibt es in der gesamten Saison, tagsüber und abends, spannende Mittelalter-Erlebnisse für Groß und Klein ... Pfeil- und Bogenbaukurse beispielsweise oder musikalisch umrahmte Themenabende. Wer auch kulinarisch in vergangene Zeiten eintauchen möchte, kann das bei einem Ritteressen tun! Und das alles bei einem spektakulären Blick auf Salurn und das – in meinem Fall – frühlingshafte Unterland!

Na, war da ein Geheimtipp nach eurem Geschmack dabei? ;-) Egal, wohin es euch in Südtirols Süden auch verschlägt … Ich wünsche euch ein wundervolles Frühlingserwachen!

Es grüßt euch einfach herzlich, eure Sabine!
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