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Südtiroler Privatvermieter
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Gschichten aus ganz Südtirol
Wie gut kennt ihr euch in Südtirol aus? Wisst ihr über die Traditionen, Gerichte und Geschichten der einzelnen Regionen Bescheid? Wenn ihr jetzt neugierig den Kopf schüttelt, seid ihr auf dieser Seite goldrichtig. In diesem Blog teilen wir die einprägsamsten Erlebnisse, Veranstaltungen und Besonderheiten unseres schönen Landls mit euch. Die schönsten Spots zum Sonnenuntergang-Watching. Die besten Rezepte pro Region (Kalorien zählen nicht erlaubt!). die faszinierendsten Unternehmungen. Und noch viel, viel mehr. Kommt mit auf eine virtuelle Reise durch Südtirol!
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Ein beschauliches, bodenständiges Dörfchen. Der erste Schnee im Wald. Lebkuchen. Weihnachtliche Vorfreude und das magische Gefühl, sich wie in einer Schneekugel zu befinden: Unsere Sabine ist nach dem Besuch im Haus Gabrielli in Truden richtig verzaubert.

Schneekugelzauber
Mein weihnachtlicher Besuch im Haus Gabrielli

Am Ende eines beschaulichen Dörfchens, am Rande des tiefgrünen, märchenhaften Waldes, da liegt mein heutiges Ziel: das Haus Gabrielli in Truden. Der Winter hat in diesem Jahr schon vor Wochen Einzug gehalten und der Nebel hält sich hartnäckig, was dem Haus aber nichts von seinem Charme nimmt – ganz im Gegenteil: Der erste Schnee und die dezente Feiertagsdekoration, die mich direkt in Adventsstimmung befördern … Hach, schon bei meiner Ankunft fühle ich mich wie in einer Schneekugel – das ist ein kleines, magisches, weihnachtliches Plätzchen hier.

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Lebkuchen, Ingwer-Zitronen-Tee und alles über den Trudner Advent

Auf dem Tisch in der Stube von Elisabeth Gabrielli, die von allen liebevoll Lissi genannt wird, stehen Weihnachtskekse. „Hier bei Ihnen ist es schon ganz weihnachtlich”, sage ich und ziehe mir die Jacke aus. Die Privatvermieterin schenkt mir eine Tasse Tee ein und erzählt mir gleich von den dörflichen Weihnachtstraditionen. „Der Trudner Bergadvent wird alle zwei Jahre von den Dorfvereinen organisiert und findet im Ortskern statt. Der eignet sich einfach hervorragend dafür, weil alles so verwinkelt ist. Mit Laternenlichtern bekommen die Gassen ein besonderes Flair. Bei jedem ‘Standl’ gibt’s etwas anderes”, erzählt mir Frau Gabrielli, „die Freiwillige Feuerwehr verkauft zum Beispiel Christbäume, bei den Schützen gibt es Glühwein, die Bibliothek bietet Vorlesestunden. Es gibt einen, der Körbe flechtet und natürlich gibt es jede Menge Köstlichkeiten, Würsteln, Strauben usw. Auch die verschiedenen Handwerksbetriebe, die Jungschar und die Jugendkapelle beteiligen sich.“ Frau Gabrielli verrät, dass in diesem Jahr von der Grundschule sogar ein kleines Benefizkonzert mit der Band Nice Price organisiert wird und gibt mir ein Fotobuch in die Hand mit Eindrücken des Trudner Bergadvents vor ein paar Jahren. „Die Veranstaltung ist ein wunderbares Zusammenkommen der Dorfbewohner”, freut sie sich aufrichtig. Ich blättere durchs Fotobuch und bekomme eine gute Vorstellung davon, was den Trudnern ihre Gemeinschaft bedeutet.
„Die letzte Aktion im Trudner Bergadvent ist ein gemeinschaftlicher Ausflug zur Cisloner Alm, eine besinnliche Wanderung mit Tee-, Punsch- und Panettonepause. Das ist ein ganz besonderes Erlebnis, bei dem hie und da auch unsere Gäste sehr gern mitkommen!”, verrät mir die sympathische Privatvermieterin, die ihre Dezember-Gäste auch gerne mit selbst gebackenen Weihnachtskeksen verwöhnt.

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Tatendrang und Lebenslust

Das Haus erlebte erst vor ein paar Jahren eine neue Entwicklung. „Wir wollten Teil der europäischen Wanderdörfer werden und weil man da bestimmte Qualitätskriterien erfüllen muss, mussten wir uns wieder intensiv mit uns selbst und dem Dorf auseinandersetzen; zum Beispiel haben wir unsere komplette Homepage umgestaltet und das Thema Wandern darin besonders in den Mittelpunkt gestellt. Vor dem Haus haben wir Hinweisschilder zu den nächstgelegenen Wanderwegen aufgestellt und einen Brunnen – zum Wanderschuhe putzen (lacht)! Ganz wichtig war auch der Stahlpfosten vor dem Haus: Darauf haben wir die Geschichte unseres Waldkinos abgedruckt, die wir extra dafür und die neue Website geschrieben haben. In den Zimmern hängen jetzt Naturbilder aus der näheren Umgebung. Ja, dieser neue Schwung hat uns sehr gut getan.” Schwung haben sicherlich auch die Gabriellis selbst reingebracht, immerhin ist die Familie ein ganz schön kreativer und aktiver Haufen. Hausherr Franz ist beispielsweise Teil des Organisationskomitees des Trudner Advents und setzt auch zuhause seine immer neuen Ideen um. Tochter Laura schreibt und dichtet, Sohn Roman ist Musiker und Tizian ist privat wie beruflich auf der Skipiste anzutreffen. Elisabeth betreibt die Apartments nur als „Hobby”, wie sie selbst sagt und macht das eigentlichen nebenher. Mit ihrem tatkräftigen Geist passen die Gabriellis hervorragend zu ihren Gästen, denn auch die sind besonders aktiv. „Das hat sich zu früher sehr stark verändert. Früher, als wir ausschließlich Stammgäste hatten, waren die Leute teilweise auch zwei Monate hier und haben ihre Zeit fast ausschließlich im und rund ums Haus verbracht. Heute sind unsere Gäste viel mehr unterwegs. Wir unterstützen das gerne und bieten alles zum Verleih an, von den Schneeschuhen bis zur gesamten Wander- und Skiausrüstung.” Und wer es lieber gemütlicher angeht, kann auch ins nahegelegene Cavalese ins Hallenbad, in den Stegerhof zum Heubaden und Saunieren – oder aber zu den Thermalbädern von Pozza di Fassa.

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Weihnachten im Haus – Weihnachten im Herzen

Frau Gabrielli führt mich durchs Haus. Das Persönliche, Familiäre ist hier überall spürbar – das fängt an beim Gemeinschaftsraum, der für Feiern und an besonderen Tagen genutzt werden kann, und geht bei den Namen der Zimmer weiter: Da gibt es eine Maria und eine Anna und eine Sophie und eine Luise, alle verschieden und doch traditionell und bodenständig – wie die Gabriellis auch. Da ist es wenig verwunderlich, dass Gäste und Familie öfters mal zusammenkommen. Highlight des Hauses: Der kleine Wintergarten mit Blick auf den Wald lädt zum Verweilen, Lesen und Ruhen ein – hier steht zu Weihnachten dann auch der Christbaum der Familie. „Weihnachten ist die Zeit, in der sich etwas verändert, in der mal ein anderer Alltag herrscht als im restlichen Jahr. Es ist die Zeit für mehr Miteinander und um sich gegenseitig Gutes zu tun. Es ist stiller, harmonischer, magischer – und auch die Leute sind irgendwie anders. Für mich ist es eine willkommene Abwechslung – Ich mag Weihnachten sehr sehr gerne”, lächelt Elisabeth Gabrielli. Ob die starke Verbindung zum Fest wohl mit ihrem Namen zu tun hat? Da gab es doch mal einen Engel Gabriel … , denke ich unwillkürlich und muss über diese überaus passende Parallele schmunzeln, als ich die kleine magische Schneekugel Trudens wieder verlasse und nach Hause fahre.

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Möchtest du Familie Gabrielli und ihr kleines (Winter)Paradies gerne kennenlernen? Hier findest du alle notwendigen Informationen zum Haus Gabrielli in Truden!

Ich wünsche euch allen eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten!
Es grüßt euch einfach herzlich, eure Sabine.

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